
Zukunft ist unbequem. Unsere Gesellschaft hat sich einem pragmatischen „Weiter so“ verschrieben. Die Politik steuert auf Sicht, und selbst Unternehmen drohen im digitalen Wettbewerb ihre Gestaltungschancen zu verspielen. Trotzdem: Deutschland wird sich verändern – aber wohin? Können wir als Industrieland unsere Stärken bewahren oder müssen wir uns neu erfinden? Führt die Digitalisierung zum Diktat globaler Konzerne oder in einer Welt neuer Freiheiten? Wie kann der soziale Zusammenhalt dauerhaft gesichert werden?
Beate Schulz-Montag arbeitet seit 1990 als Foresight-Expertin und -Beraterin für namhafte Unternehmen und öffentliche Auftraggeber. Ihr besonderes Interesse gilt der Begleitung von partizipativen und aktivierenden Prozessen der Zukunftsanalyse und -gestaltung in Organisationen. Sie ist Spezialistin für Szenariotechnik und moderiert Workshops, in denen sie holistischen Gestaltungsprinzipien folgt.
Beate Schulz-Montag ist seit 2015 Partnerin des foresightlab in Berlin, einer Plattform für die Realisierung von Foresight-Projekten mit kompetenten Netzwerkpartnern und Laboratorium zur Erkundung und Erprobung von Ideen, Konzepten und Lösungen für eine vorausschauende Zukunftsgestaltung. Darüber hinaus ist sie Geschäftsführerin der Initiative D2030, die in einem beteiligungsorientierten Prozess Szenarien zur Zukunft von Deutschland 2030 entwickelt hat. Seit 2011 lehrt sie außerdem im Masterstudiengang Zukunftsforschung an der FU Berlin und seit 2014 im Zertifikatsprogramm Corporate Foresight an der European Business School.
Beate Schulz-Montag studierte Publizistik, Politologie und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Von 1990 bis 2000 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin tätig. Von 2000 bis 2015 arbeitete sie beim Kölner Beratungsunternehmen Z_punkt The Foresight Company in verschiedenen Leitungsfunktionen, zuletzt als Director Foresight Research.
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