Akquise für Innenarchitekten: Meine besten Tipps für regelmäßige Kundengewinnung

Empfehlungsmarketing war lange Zeit das, was für volle Auftragsbücher gesorgt hat. Aktive Akquise war dagegen verschrien als „Klinken putzen“. Doch die Zeiten haben sich geändert. Eine professionelle Selbstvermarktung gehört heute zum „Must have“ und ist unerlässlich, wenn du regelmäßig Anfragen erhalten möchtest. Für viele Innenarchitekt:innen stellt sich nun die Frage: Wie gehe ich konkret vor?

• Wie kann ich eine Beziehung zu potentiellen Kund:innen auf Social Media aufbauen?
• Welche Inhalte sind auf Instagram und Co. für meine Zielgruppe relevant?
• Wie und wo lerne ich Journalist:innen kennen, die über mich schreiben könnten?
• Welches (Print-)Medium ist überhaupt sinnvoll für mich und meine Arbeit?
• Was mache ich, wenn ich die Zielgruppe ändern möchte, zum Beispiel von B2C zu B2B?

Deshalb zeige ich dir hier jetzt, auf welche Weise du das Wachstum deines Business aktiv vorantreiben kannst.

Welche Methoden zur Kundengewinnung sind für Innenarchitekt:innen sinnvoll?

1.     Offline-Aktivitäten

Eine sehr lukrative Methode sind nach wie vor gute Netzwerke. Das können berufsständische Netzwerke sein, Netzwerke aus der Baubranche oder auch branchenfremde Netzwerke. Genauso eigenen sich Vorträge auf Messen oder vor Fachpublikum hervorragend, um Reichweite und Bekanntheit aufzubauen.

Fachkongresse und Fachmessen bieten im Interior Bereich generell hervorragende Möglichkeiten für deine Akquise. Hier ist die gesamte Branche vertreten: von Innenausbau und Interieur über verschiedenste Firmen aus dem Bereich Wand und Boden bis hin zu Unternehmen, die Funktionsräume, Küchen, Bäder und Wohnräume einrichten.

Auch Wettbewerbe in der Architekturbranche sind eine gute Möglichkeit, um zu akquirieren. Es kann sinnvoll für dich sein, Projekte speziell für Ausschreibungen einzureichen.

Gerade bei Innenarchitekt:innen zählt natürlich auch weiterhin die persönliche Empfehlung. Biete deinen bisherigen Auftraggebenden einen herausragenden Service und bitte sie anschließend um eine Empfehlung. Positive Bewertungen und Referenzen können potenzielle Kund:innen online wie offline überzeugen und das Vertrauen in deine Fähigkeiten stärken. Nur als alleinige Methode reichen Empfehlungen und Referenzen eben nicht aus.

In seiner Wirkung nicht unterschätzen solltest du klassische PR in Form eines guten Artikels oder einer Reportage in einem Publikumsmagazin, in der Fach- oder Tagespresse. Die Leser:innen werden häufig auch noch nach Jahren aktiv und recherchieren Innenarchitekt:innen, wenn sie jemanden für raffinierte Umbauten oder Ausbauten suchen.

Und last, not least: Sehr gut gestaltete, hochwertig gedruckte Imagebroschüren und Visitenkarten machen hinterlassen auch im digitalen Zeitalter weiterhin Eindruck.

2.     Digitale Aktivitäten

So analog das Architektur-Business auch sein mag: Ohne Online-Kundengewinnung geht es heute nicht mehr. Allen voran stehen die sozialen Medien. Social-Media-Kanäle wie Instagram und LinkedIn sind hervorragende Plattformen, um deine Projekte zu präsentieren.

Einblicke in deine Arbeit („Behind the Scenes“) sowie Tipps und Tricks für dieses oder jenes Einrichtungsproblem runden deinen Content ab. Entscheidend ist, dass du nicht nur fertige Projekte postest, sondern dich selbst als Marke begreifst, also Personal Branding betreibst. Zeig dich als Person und sei nahbar und erlebbar für deine Kund:innen.

Eine kleine, aber wirksame Stellschraube in Sachen Sichtbarkeit sind Einträge in Webportalen wie zum Beispiel HOUZZ. Und auch die online Fachpresse bietet dir wunderbare Möglichkeiten, deine Expertise zu zeigen – sei es im Bereich Object, Private, Public, Retail, Office, Hospitality oder Conference.

Kontinuität schafft Vertrauen – auch bei Innenarchitekt:innen

Der regelmäßige Newsletter hat sich als bewährtes Kundengewinnungstool erwiesen. Du brauchst nicht gleich wöchentlich zu schreiben, aber eine gewisse Regelmäßigkeit ist einer der Erfolgsfaktoren in der Akquise.

„Content baut Beziehungen auf, Beziehungen beruhen auf Vertrauen und Vertrauen kurbelt den Umsatz an“, sagt Marketer Andrew Davis und hat vollkommen recht damit.

Alternativ (oder parallel) eignet sich zum Vertrauensaufbau auch die Produktion eines Podcasts oder eines Blogs. Hier geht es zum Beispiel um Einrichtungstipps, besondere Ideen oder spezielle Herausforderungen (wohnen auf kleinem Raum, das Office-Leben in einem Tiny-House etc.).

Sowohl suchmaschinenoptimierte Blogs als auch Podcasts sind DIE Tools für langfristige Sichtbarkeit. Die meisten Menschen googeln heute ihr Problem. Mach es ihnen leicht, dich zu finden.

Du kannst auf deiner Plattform wunderbar auch andere Expert:innen zu Wort kommen lassen und Synergieeffekte für eine größere Reichweite nutzen. Such nach Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Unternehmen, die deine Zielgruppe ansprechen: Möbelhändler, Möbelhersteller, Baufirmen, Tischler etc.

Du siehst: Möglichkeiten gibt es viele. Nutze sie!

Wenn du lernen möchtest, wie du dich als Professional in der Innenarchitekturbranche hochpreisig vermarkten kannst, sodass Kund:innen dich ohne Preisdiskussion buchen möchten, dann ist mein Programm „Create Success for Creative Business“ genau das richtige für dich.

Hier sind die wichtigsten Business Skills für die erfolgreiche Vermarktung von Innenarchitek:innen enthalten, die auf meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Akquisecoach beruhen:

• Selbstvermarktung und Personal Branding als Expertin in deiner Kreativbranche
• Die richtigen Marketingstrategien für Innenarchitek:innen
• die richtige Zielgruppe im B2B erreiche
• Marketingmedien für deine Akquise – Website & Portfolio
• Akquisemethoden: digital & analog
• Salesmindset & Verkaufsblockaden
• authentisch und zielführend verkaufen
• Verkaufsgesprächstraining mit Einwandbehandlungen
• planbar und nachhaltig lukrative Aufträge gewinnen
• deinen Umsatz deutlich erhöhen

In diesem Kleingruppen-Mentoring ist alles individuell auf jedes Einzelbusiness abgestimmt.

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